Teufel, Satan, Dämonen, Geister

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Ein zugegebenermaßen schwieriger Teil des Neuen Testamentes sind Teufel und Dämonen. Schwierig ist es nicht, klare Aussagen über sie dort auszumachen. Schwierig ist aber, dass sie weitgehend in der Gegenwart geleugnet werden. Will man die Realität dieser finsteren Mächte zu einer Vorstellung machen, die ihren Platz im Aberglauben des Mittelalters hat, entsteht das Problem, dass das Neue Testament zum Märchenbuch wird. Hier gibt es nämlich einen besonders intensiven Kampf gegen finstere Mächte. Teufel, Satan und Dämonen in beiden Teilen der Bibel sind das Thema dieser Internetseite.


Teufel und Dämonen gehören eher in das Kino, als in die Realität. So denken in unserer Zeit viele Personen. Andere Menschen hängen diesen finsteren, zerstörenden Mächten sogar an. Zwar bestätigen sie damit deren Existenz, doch verlieren sie sich selbst.

 

Wenn es das Böse nicht gibt, wie kann das Gute erkannt werden? Wozu wird ein Erlöser gebraucht, wenn es nichts gibt, wovon die Menschen erlöst werden müssen? Der Sieg über die Mächte der Finsternis ist vor 2000 Jahren teuer erkauft worden. Genauso wie ich die Realität Gottes annehme, sind für mich Teufel und Dämonen real. Es gibt Mächte, die gegen das Licht kämpfen. Von der „Realität böser Geister“ habe ich bereits versucht, auf meiner Website über „Christliche Heilung“ zu überzeugen. Diese Seite wird auch hier mit wenigen Anpassungen eingefügt, denn sie gehört zu diesem Thema. Ich habe sie umbenannt in „Realität der daimonia“.

Es ist kein wirklicher Unterschied, ob man die Existenz des Teufels akzeptiert oder von der Existenz anderer finsterer Mächte überzeugt ist. Die Problematik für uns als moderne Europäer ist immer identisch – es erfordert Mut und Selbstbewusstsein, eine Meinung offen zu vertreten, die schon vor Hunderten von Jahren „primitiv“ genannt wurde. Ich halte meine geistliche Erkenntnis nicht für größer als die Erkenntnis Jesu. Viele Theologen tun das aber offensichtlich. Ich bin zufrieden, genauso „primitiv“ zu sein wie mein Herr. Ich hoffe sogar, von ihm zu lernen, wie der richtige, geistliche Umgang mit Dämonen ist.

 

Es besteht ein gesellschaftlicher Konsens darüber, was „man“ für wahr hält. Es stimmt nicht immer! Die Menge hat schon schlimme Fehler gemacht.

Arbeiten mit Hilfe der griechischen Konkordanz werden unter „Daimonion"  angeboten, damit wenigstens das wichtigste Stichwort für finstere Mächte auch für Personen nachprüfbar wird, die nicht über griechische Sprachkenntnisse verfügen. Zwar wird der giechische Standardtext nach Nestle/Aland (27. Auflage) zum Vergleich hinzugefügt, aber es ist so geschrieben, dass die Texte bei nicht gegebenen Sprachkenntnissen überlesen werden können. Auf die Lutherbibel (Revision 1984) habe ich mich bezogen wegen ihrer starken Verbreitung. Auf eine Übersetzung mußte ich mich festlegen. Ich hoffe sogar, dass die fehlenden Sprachkenntnisse so ausgeglichen werden und ein Stichwort besser erfasst werden kann.



Der Teufel ist leider keine Witzfigur mit Hörnern und Schwanz, wie man ihn sich im Mittelalter vorstellte und wie er auf dem Bild gezeigt wird. Es eine reale, finstere, geistliche Macht.

Haben Sie einmal etwas von „Pazuzu" gehört? So wurde ein babylonischer Winddämon genannt, der in den 3 Bildern auf der Seite „TEUFEL UND DAIMONIA"  dargestellt wird. Von der Existenz dieser Kreatur waren Menschen überzeugt, die ein fantasievolles Produkt irgendeines Spinners am Leben erhielten, indem sie davon sprachen. Die Menschen im antiken Babylon produzierten sich Ängste, genau wie die Leute in unserem Mittelalter. Aberglauben ist ein fürchterlicher Humbug, weil er Suche nach Wahrheit mit diesem Schwachsinn verwechselbar macht.

Die Inhaltsangabe befindet sich unter „TEUFEL UND DAIMONIA".



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Der Kopf der Schlange oben gehört übrigens zu einer männlichen Rotschwanz-Boa aus Guyana, die 10 Jahre mein Pflegling war, aber nie versucht hat, nach mir zu schnappen.